Meine Erlebnisse...

Ich entdecke die Welt!

diary


Sternenzeit 2007, Meine Woche: 48

Gaaaanz viel Ritter Fips!
21.03.2007

Ich hab die Kamera erbeutet - und weißt Du,was ich jetzt mache? Ich fotografiere - JERSEY! Neeeee, ich lass die Kamera nicht fallen, bin doch schon soooooo groß! Ganze 48 Wochen alt =)

Schau mal! Die Fotos habe ich schon von Jersey gemacht! Uiiiii, das macht Spaß!

Und nun, während ich weiter fotografiere - gaaaaanz viele...

Heinz Erhard´s der Woche


Ritter Fips und seine erste Rüstung

Als sie den Ritter Fips im Jahr
elfhundertsiebenzehn gebar,
zog die Mama dem kleinen Mann
als erstes eine Rüstung an,
die sie, bei Nacht und oft ermüdet,
für ihn gelötet und geschmiedet,
damit er gegen allerlei
Gefahren wohlgerüstet sei.

Schlußfolgerung:
Die Rüstung muß, ist man noch klein,
besonders unten rostfrei sein.

 

Ritter Fips als Kind

Der kleine Fipsi war als Kind
ganz anders als sonst Kinder sind:
Nie zog er einen Hund am Schwanz,
und auch Insekten blieben ganz.

Er biß auch seine Amme nie,
wusch ihn mit einem Schwamme sie.

Schlußfolgerung:
Nicht immer bleibt ein Rittersmann
so tugendhaft, wie er begann.

 

Ritter Fips und das Geigenspiel

Mit falschen Tönen, doch nicht feige,
strich Fips die Saiten seiner Geige,
bis ihm die Mutter sagte: "Fips,
ich tret nicht gern Dir auf den Schlips,
doch darf ein Fips von Fipsenstein
nicht bloß ein kleiner Geiger sein !
Du bist der Mitwelt Größres schuldig !"
"Na schön", sprach da der Sohn geduldig,
"ich weiß was Größeres: ich latsche
zu Meister Bim und lerne Bratsche !"

Schlußfolgerung:
Man kann, des größren Hohlraums wegen,
weit mehr noch in ein Cello legen.

 

Ritter Fips und die Schule

Der Knabe Fips (sehr traurig das!),
der hatte gegen's Lernen was!
Zum Beispiel Schreiben oder Lesen -
dies beides lag nicht seinem Wesen.
Und auch dem Rechnen mit den Brüchen
war er beharrlich ausgewichen.

Doch was er schätzte, selbst in Serien,
das waren jedesmal die Ferien,
die er von sich aus noch ergänzte,
indem er gern die Schule schwänzte.

Schlußfolgerung:
Man sieht aus diesem allen klar,
daß Fips normal veranlagt war.

 

Ritter Fips und das Küchenpersonal

Des jungen Fipsen liebste Schliche,
das waren die in Richtung Küche.

Zuerst stand er am Herd und roch,
was er da Schönes kocht, der Koch;
doch galt hauptsächlich sein Intresse
nicht etwa dem, was er heut esse -
mitnichten: es galt der Mathilde,
der Antje, aber auch der Hilde,
die Teller wuschen, Silber putzten
und so der Küche trefflich nutzten.
Mit diesen Damen trieb der Sohn
des Hauses dann Konversation.

Schlußfolgerung:
Der Jugend Hang für Küchenmädchen
konnte schon Wilhelm Busch bestät'chen.

 



backforward